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E 2: Photovoltaik in Schleswig-Holstein ausbauen

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:Landesparteitag
Tagesordnungspunkt: Anträge
Antragsteller*in:LAG Energiepolitik (dort beschlossen am: 24.09.2019)
Status:Zurückgezogen
Eingereicht:30.09.2019, 16:20

Antragstext

Photovoltaik in Schleswig-Holstein ausbauen

Wer Energiewende und Klimaschutz will, wer E-Autos, Wärmepumpen,
Wasserstoffwirtschaft, einen Strommarkt ohne Atom und Kohle und Vieles mehr
will, braucht als Basis schlicht sehr viel mehr Erneuerbare Energie, unter
anderem auch mehr Solarstrom im städtischen und ländlichen Raum.

B90/Grüne SH begrüßen die Initiative des Energiewende-Ministers unseres Landes
und weiterer Ministerien anderer Länder im Bund zum schnelleren PV-Ausbau bei
gleichzeitiger Steigerung der Qualität der Projekte.

Wir GRÜNE wollen eine Ausbauoffensive für Erneuerbare Energien im
Photovoltaikbereich im echten Norden. Dazu gehört:

  1. Ein Dachflächenkataster u.a. vor allem in den dichter besiedelten Regionen
    aber auch im ländlichen Bereich.
  1. EineFlächenplanung (Positiv oder Negativflächenprofil) lehnen wir ab.
  1. Gründung einer Landesarbeitsgemeinschaft für Solarenergieausbau in SH
    unter Einschluß der Wirtschaft, der Verbände und der Verwaltung (ähnlich
    BaWü).
  1. Erstellung eines Leitfadens Gute Fachliche Praxis bei Planung, Errichtung
    und Betrieb von Solaranlagen.
  1. Dieses ist mit einem Beratungsangebot für die Akteure der Wirtschaft und
    der Kommunen zu flankieren
  1. Einführung einer solaren Baupflicht bei Neubau und im Bestand bei
    wesentlichen Baumaßnahmen am Dach.

Begründung

Ziel ist dabei, die Möglichkeiten zur Verbesserung des Eingriffs hinsichtlich Natur, landwirtschaftliche Nutzung etc. zu heben und auch die nachhaltige Umsetzung zu sichern.

Zu 2.: Eine Flächenplanung lehnen wir ab zum einen aus Rechtsgründen (§35 BauGB), zum anderen aufgrund der schlechten Erfahrungen aus der Windenergie. Eine Flächenausweisung führt zu höheren Stromgestehungskosten und erhöht den administrativen und wirtschaftlichen Transaktionsaufwand und hemmt den schnellen Ausbau.

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Änderungsanträge

  • E 2.1 (LAG Natur und Umwelt (dort beschlossen am: 16.10.2019), Eingereicht)

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